Mobbing – Kurzintervention
systemisch und lösungsorientiert
Gerade wenn die Gefährdungs- und Eskalationsgefahr hoch ist und ein schnelles Eingreifen nötig ist, kann die 5-stündige Kurzintervention zeitnah angewandt werden. Das Konzept ist aber auch präventiv oder für die Bearbeitung von Cyber-Attacken einsetzbar.
Die Mobbing-Kurzintervention bezieht als systemische Methode die ganze Klasse mit ein, da (Cyber)-Mobbing ein gruppendynamisches Prozess ist, der alle betrifft. Ich arbeite mit 6 Regeln „für ein gutes Miteinander“ und möchte einzelnen aus der Klasse neue Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Die Bearbeitung von erdachten Fallgeschichten/Filme, die dem aktuellen Mobbing-Fall ähnlich sind, ermöglichen eine passende opferseitige anonyme Auseinandersetzung im Klassenverband.
Ziele des Konzepts sind die Förderung von Mitgefühl und die schnelle Implementierung eines sozialen Kontroll- und Hilfesystems. Fragen wie: „Was darf zukünftig in der Klasse nicht mehr passieren?“ und eine Selbstverpflichtung stehen am Ende des Projektes.